Die Freiheit, die ich meine

„Die Freiheit, die ich meine“ ist ein Bildungs- und Empowermentprojekt für mehrheitlich muslimische Mädchen* und Frauen*, die von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind. Zusätzlich bilden wir pädagogische Fachkräfte rund um die Themen Islam und Antimuslimischer Rassismus im Schulkontext fort.

Mit unserem vielfältigen Programm unterstützen wir Mädchen* und Frauen* dabei, aktuellen Herausforderungen selbstbewusst und eigenständig zu begegnen und sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Wir bestärken sie darin, zu überzeugten Botschafterinnen für Vielfalt, Toleranz, Geschlechtergerechtigkeit und Demokratie zu werden.

Aus unserer jahrelangen Arbeit mit Jungen* und Mädchen* aus Berliner Schulen in “schwieriger Lage” wissen wir, dass insbesondere muslimische oder  als muslimisch gelesene Mädchen* mit Zuwanderungsgeschichte viele Formen von Diskriminierung erleben.  Nicht nur Ausgrenzungs- und Diskriminierungserfahrungen bezüglich ihrer (vermeintlichen) Religion stellen unsere Zielgruppe vor große Herausforderungen, auch Rassismus, Armut oder Sexismus können Hindernisse für eine freie Lebensgestaltung sein. Ihre Aufstiegschancen und ihre Möglichkeiten, etwas Neues und Anderes als das bisher Gewohnte kennenzulernen, sind eher gering.  

Eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen und politischen Leben gilt für sie eher auf dem Papier als im Hier und Jetzt. Deshalb haben wir für diese Zielgruppe eine spezielle Workshopreihe entwickelt, die sich an ihrer Lebensrealität orientiert und diese anerkennt, ihnen aber auch weitere Lebensentwürfe und Partizipationsmöglichkeiten in unserer postmigrantischen Gesellschaft aufzeigt und sie ermutigt, für ihre Wünsche, Ideen und Anliegen zu kämpfen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Broschüre.

Unsere Angebote:

Wir sind Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus sowie bei CLAIM – Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit.